Verwaltung

András Tímó war, nach der Vertreibung der Türken, er erste Dorfrichter. 1728 war Miklós Pápa der ungarische Richter, die Deutschen wählten den zugewanderten Paulus Sait zum Rechtsgeber. Die Hauptfrage war, wie die zwei Richter zusammenarbeiten konnten, denn das Abzeichnen und der Stempel waren im gemeinsamen Besitz. Vermutlich stellten die sprachlichen Schwierigkeiten das größte Hindernis dar.

Mit der Zeit, je mehr sich die Zahl der Ungaren verringerte, desto größeren Einfluss bekamen die Deutschen in der Verwaltung, besonders als nur noch ein Dorfrichter gewählt wurde.

Am Ende des Feudalismus war der Richter ein Deutscher, und von den 5 Gemeindevorstehern waren 3 Deutsche und 2 Ungaren.

1836 wurde Babarc Notariat, und als die Kreisnotariate gegründet worden sind, wurde die 1380 Seelen zählende Gemeinde dem Kreisnotariat in Lánycsók zugeteilt. Später wurde sie zur Großgemeinde (1926 lebten 1456 Einwohner hier) mit einem Hauptnotar. Babarc zählte zwischen den zwei Weltkriegen zu den sich entwickelnden Orten. Sehr wichtige Stationen waren hierbei das Einführen der Elektrizität und des Telefons, der Arzt wurde hier ansässig, der Bau der römischen katholischen Schule, des Gemeindehauses, der Wohnung des Notars, des Kulturhauses und der Nebenstrasse.

In dieser Entwicklungsphase erreichte das Dorf der 2 Weltkrieg, dessen schreckliche Folge die Aussiedlung der meisten Deutschen war. An die Stelle der Verschleppten kamen vor allem ungarische Kolonisten aus der Slowakei. Die Einsiedlung veränderte die ethnische Zusammensetzung des Dorfes. Eine Ermessung in den '70-ern ergab folgende Daten:

Die Familien in den '40-ern (1945-1948) kamen überwiegend aus der Slowakei. Es kamen 62 Familien, insgesamt 229 Personen. Die meisten stammten aus Felsőszeli (18 Familien) und aus Negyed (23 Familien). Die Gesamtzahl der Kolonistenfamilien in Babarc betrug 71.